Der Ort Maloja im Engadin gilt als besonders schneereich. Tatsächlich überwintern auch in dieser Umgebung Bienen auf ca. 2000m.
Es ist eisig an diesem sonnigen Wintertag. Keine Bienen weit und breit. Sie bleiben bei diesen Verhältnissen in ihren Bienenkästen und heizen. Dies um das Überleben des Volkes zu sichern. Bei 37 Grad im Innern der Wintertraube (kugelförmiges Nest) sollte das Überleben dann möglich sein. Und der nächste Frühling kommt auch hier bestimmt….
Um diese Leistung erbringen zu können und den Fortbestand des Volkes zu sichern, muss dem Bienenvolk genügend Futter zur Verfügung stehen. Natürlich ist das Volk den ganzen Sommer mit dem Sammeln von Vorräten beschäftigt. Nur, den Honig ernten wir ja gerne selbst. Der faire Imker lässt dem Volk einen Teil des Honigs als Nahrung. Zusätzlich und zum Ausgleich wird dann im Herbst Zuckerwasser zugefüttert, damit der Vorrat für den Winter reicht.