Honig statt Chemie, das tut den Haaren und der Kopfhaut gut. Vor allem seine antibakterielle Wirkung scheint hier überaus wirksam. Der erste Versuch war erfolgreich und das Resultat ist glänzend.
Die Empfehlung: Honig enthält nicht nur viele natürliche Antioxidantien. Der hohe Zuckergehalt bindet Feuchtigkeit und pflegt so die Haut. Damit tut Honig der Kopfhaut gut und kann sogar neues Wachstum stimulieren, weil die Haarwurzeln mehr Feuchtigkeit versorgt werden.
Die Anwendung zur Reinigung: Honig mit destilliertem Wasser verdünnen und gut in die Kopfhaut einmassieren. Die Mischung sollte zwei bis drei Stunden (!) einwirken. Anschließend gründlich ausspülen. Sollte das Haar trotzdem noch kleben, ein weiteres Mal mit verdünntem Apfelessig durchspülen.
Der Selbsttest: die Mischung aus Honig und destilliertem Wasser im Verhältnis 1:3 war weit weniger klebrig als erwartet. Währen der 2 stündigen Einwirkzeit war das leicht kribbelde bis frische Gefühl auf der Kopfhaut sehr angenehm. Der empfohlene Apfelessig zum Ausspülen war zum Glück gar nicht nötig. Das Resultat: glänzend! Ich mache es auf jeden Fall wieder und tue meiner Kopfhaut sicher etwas Gutes.
Weitere Anwendungstips in Sachen Honig und Haare findest Du unter diesem Link.
Übrigens: Nach jedem Haarewaschen eine Kneippkur für die Kopfhaut, das fördert die Durchblutung und stärkt die Haarwurzeln. Einfach einmal mit kaltem Wasser durchspülen. Und wer nicht gerade von Kopf bis Fuss kneippen möchte, der duscht die Haare einmal über Kopf.
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